* * * * * * * * * * * * * * * * * * * -= F N A #66 =- Flashback News Agency vol.2 no.48 - 16. Dezember 1996 Anzahl der Abos: 13.447 (+349) Redakteur:Jan Axelsson (JA) Deutsche Ausgabe: Henrik Steffen (hs) * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Inhalt ----------------- 1...........Feedback.......................................PWN.............. 2...........Makrovirus in Excel lokalisiert................Henke............ 3...........Finance Net gehackt............................JA............... 4...........Europolitan auf www.comviq.com.................JA............... 5...........Kryptoknacker bedrohen elektronischen Handel...EOJOKO........... 6...........Web-Link mu©­ weg, sagt das Gericht.............HB............... 7...........Gesetzliche Hakenkreuze........................Nevyn............ 8...........Wem kann man vertrauen?........................mArXx............ 9...........John Bobbit wird Pfarrer.......................mArXx........... 10..........Papier wird in Aphganistan verboten............Ennui............ 11..........Einfach Gro©­computer zu knacken................Nevyn............ 12..........Personalunternehmen U-man verbreitet Scientology.Nevyn............ 13..........Wir in der Fünften.............................Kadaver.......... 14..........Algonet nochmal von Computereinbruch bedroht...Daniel........... 15..........Auto - das neue Einbruchswerkzeug..............Alex............. 16..........Die SerienmÐrderliste - Teil.1 (min. 15 Morde).mArXx............ 17..........Microsoft klemmt italienischen Softwarepiraten.Henke............ 18..........Die Tierbefreiungsfront schlug Ausrüstung kaputt.JA............. 19..........Protest gegen digitales Urheberrecht...........JA............... 20..........Bekannte Kunstwerke bringen Kunststudent zum...JA............... 21..........PS. Kuck mal rein..............................Zorro a.o........ Medarbetare: Alex, Daniel, Ennui, EOJOKO, HB, Henke, Kadaver, mArXx, Nevyn, PWN, RaZZLeR, TeknoHead, Trilobita & Zorro m.fl.) [1]: Feedback =============================== Brief.1 [BewÓhrungsstrafe für Notenschummelei/ FNA#65] - PWN Das ganze spielte sich nicht an der Handelshochschule in Stockholm ab sondern in der Handelshochschule in GÐteborg. Sonst stimmten die Angaben. [2]: Makrovirus in Excel lokalisiert =============================== Am Ende der letzten Woche wurde ein neuer Virus entdeckt, der Tabellen unter Microsoft Excel angreift. Er bildet eine Variante des Makrovirus Laroux, der früher das Programm heimgesucht hat. Tests haben ergeben, da©­ sich der Virus sowohl in Tabellen von Excel 5.0 als auch 7.0 verbreitet. Der Virus wurde in einem Firmen- netzwerk in der Stadt Quincy, Illinois in den USA entdeckt, als eine Gruppe von Benutzeren auf einmal gewisse Excel-Dokumente nicht mehr Ðffnen konnten. (Beitrag: Henke / Quelle: http://www.idg.se/windows/nyheter/NEWS62.HTM) [3]: Finance Net gehackt =============================== Die amerikanische Finance Net (http://www.financenet.gov) wurde am Montag gehackt um 23:30 vom Pseudonym „vmm“. Die Seite enthÓlt unter anderem Kritik gegen den schwedischen Staatsminister GÐran Persson, sowie einen Link zu Flashback. [4]: Europolitan auf www.comviq.com =============================== Wenn man in dieser Woche zur Adresse http://www.comviq.com/ ging so kam die Homepage von Europolitan zum Vorschein. Beim ersten Anblick sah es so aus, als sei Comviq gehackt , aber wenn man etwas genauer hinsieht, wer denn die Domain comviq.com besitzt, dann wird das ganz vielleicht klarer. Auf der Seite standen au©­erdem unter anderem Mitteilungen wie: „Welchen Fehler Jarnheimer gemacht hat“. [5]: Kryptoknacker bedrohen elektronischen Handel =============================== Zwei israelische Kryptoexperten behaupten, da©­ sie den amerikanischen DES-Code geknackt hÓtten und da©­ es ihnen irgendwie gelungen sei private Kryptierungsschlüssel zu extrahieren aus PC-Programmen und Smart-Cards. DES steht für Data Encryption Standard und ist das amerikanische Kryptierungssystem, das unter anderem die elektronischen Geldtransfers der Banken sichert und das - in Zukunft - die sichere Anwendung von sog. Smartcards in der Bargeldlosen Gesellschaft mÐglich macht. Die Israelies, Adi Shamir und Eli Biham, haben es laut der Zeitung NetworkWorld geschafft, die Kryptoschlüssel hervor zu manipulieren, sogar aus einem 168-bit triple DES-File. Die Methode, die die zwei Kryptographen benutzten war, zuerst die bit-Struktur zu verÓndern in den kryptierten Schlüsseln (mit Strahlungoder Erhitzen) und dann die beschÓdigten Kryptierungen mit den unbeschÓdigten zu vergleichen mit einer Technik, die DFA genannt wird, Differential Fault Analysis. Laut der Zeitung Network-World hat die Attacke gegen eine so weit ausgeprÓgte Kryptierung durch die zwei Kryptographen verantwortlichen Sicherheitsexperten gro©­e Bedenken gegeben. Eine bedeutend kleinere 56-bit DES Kryptierung, ist nÓmlich von der amerikanischen Regierung den Banken vorgeschriebene Kryptierungsstandard. Dieser wird auch in ganz anderer Hinsicht für Hard- und Software-Applikationen verwendet. Wer es schafft seine avancierten DES-Varianten zu knacken, der kann sich z.B. seine leere elektronische GeldbÐrse wieder auffüllen. Oder die elektronischen GeldstrÐme der Banken auf sein eigenes Konto umleiten... Dazu kommt noch, da©­ die Smartcard-Hersteller keinesfalls durchgehend den DES-Standard benutzen. Sondern bedeutend einfachere Kryptierungsmethoden. Es gibt Unmengen von Arten, aber im Prinzip haben sie alle eins gemeinsam: da©­ sie successiv gelungenen Knack-Versuchen ausgesetzt sind durch mehr- oder minder seriÐse Kryptographen. - Viele der Smartcards, die es heute auf dem Markt gibt - man rechnet damit, da©­ 1998 ungefÓhr 200 Millionen Karten im Umlauf sind - haben einen gefÓhrlich schlechten Schutz, sagt Prof. William Caelli an der Queensland University in Australien. Es gibt Karten von so schlechter QualitÓt, da©­ ein jeder mit einem smartcard-LesegerÓt für 200 DM und einem PC ganz einfach der Karte alle Geheimnisse entlocken kann.... (Beitrag: EOJOKO / Quelle: Aktuell SÓkerhet nr 6/96) [6]: Web-Link mu©­ weg, sagt das Gericht =============================== Die kleine Zeitung auf den Shatlandinseln darf keinen Link zu der gro©­en Zeitung auf den Shetlandinseln haben. Das hat ein Gericht in Edinburgh in Schottland preliminÓr beschlossen, im Abwarten auf eine Verhandlung. Der Beschlu©­ gilt für The Shetland News, eine kleine Zeitung, die vom Redakteur Jonathan Wills mehr oder weniger alleine betrieben wird. Sie mu©­ den Link zur dominierenden Zeitung auf den Inseln, The Shetland Times, entfernen, da diese behaupten, der Link sei ein Eindrang in deren Urheberrecht, Dies ist wahrscheinlich das erste mal, da©­ irgendwo in der Welt ein Gericht verboten hat, einen Link auf einer Web-Seite zu haben. Der Entschlu©­ des Gerichts hat international Ausehen erregt, weil dies als eine EinschrÓnkung der Freiheit im Web angesehen wird. Jonathan Wills wird die Sache weiter- treiben mit Hilfe eines Kampffondes und des brittischen Journalistenverbandes. (Beitrag: HB / Quelle: Computer Sweden - http://www.idg.se/cs/news/news599.htm) [7]: Gesetzliche Hakenkreuze =============================== Der Vorschlag der Justizabteilung über ein besonders Gesetz gegen Hakenkreuze und andere rassistische Symbole wird nicht durchgeführt. - Die Interpretation der Regeln durch den hÐchsten Gerichtshofes über Volksverhetzung erstreckt sich so weit, da©­ keine Komplettierung benÐtigt wird, sagt Anders Perklev bei der Justizabteilung zu TT. Im Oktober verurteilte das HÐchste Gericht einen 17-jÓhrigen GotlÓnder zu Tagesstrafen wegen Volksverhetzung, weil er Nazi- Embleme auf seinen Kleidern trug. Bevor das HG das seine gesagt hatte, war die Rechtslage unklar. (Beitrag: Nevyn / Quelle: TT/SVT text) [8]: Wem kann man vertrauen? =============================== Traut das schwedische Volk seinen BehÐrden? Vertraut es seinen gewÓhlten ReprÓsentanten und anderem Verwaltungspersonal? Aus der untenstehenden Liste kann man sehen, da©­ das Vertrauen gegenüber z.B. dem Reichstag sehr niedrig ist. Institution % die ihr vertrauen Krankenpflege 81 Polizei 67 Radio/TV 54 Grundschule 53 KÐnigl. Familie 53 Gericht 46 Verteidigun 37 Gro©­unternehmen 33 Schwed. Kirche 32 Tagespresse 28 Reichstag 27 Banken 27 Regierung 26 Gewerkschaft 24 (Beitrag: mArXx / Quelle: Expressen) [9]: John Bobbit wird Pfarrer =============================== Erinnert Ihr Euch an John Bobbit, der Mann, dem die MÓnnlichkeit selber abgeschnitten wurde von seiner Frau als Rache für mehrere Jahre Vergewaltigungen und Eifersucht. Nach der Scheidung von seiner Frau hat sich der Kerl ein paar Jahre als Pornostar beschÓftigt, aber jetzt hat er umgesattelt und ist Pfarrer in Las Vegas geworden! Anfang nÓchsten Jahres kann Bobbit, der der Universal Life Church angehÐrt, anfangen Menschen zu taufen. (Beitrag: mArXx / Quelle: Aftonbladet) [10]: Papier wird in Aphganistan verboten =============================== Die Aphganistanische Taliban Gerilla hat die Benutzung von Papiertüten verboten. Nunmehr darf kein Papier mehr benutzt werden, um Tüten herzustellen, und darf auch nicht zum Müll gebracht werden. Die Ursache ist, da©­ das Papier Texte haben kann, die im Koran vorkommen, und solches Papier wegzuschmei©­en, würde den Koran beleidigen. (Beitrag: Ennui / Quelle: Helsingin Sanomat 11/12 -96) [11]: Einfach Gro©­computer zu knacken =============================== Jeder fünfte Gro©­rechner bei schwedischen BehÐrden und BÐrsenunternehmen steht weitoffen für Computereindrang. Dies behauptet die Firma Infosec, die sich auf Computerverbrechen im Sicherheitssinne spezialisiert hat. An einem Tag „attackierte“ man 80 Unternehmen. Von diesen knackte Infosec 20% aller LÐsungsworte, gibt der VD Thomas HagstrÐm des Unternehmens im „Echo“ an In den fingierten Computereinbrüchen hat man Passwordfiles geholt und konnte empfindliche Systeme manipulieren. (Beitrag: Nevyn / Quelle: Ekot/SVT text) [12]: Personalunternehmen U-man verbreitet Scientology =============================== Ein Unternehmen, das sich mit der Rekrutierung von Personal zu u.a. staatlichen BehÐrden beschÓftigt, stehe angeblich der Scientology-Bewegung nahe. Laut den Nachrichten in TV4 verbreitet der U-man Konzern die Scientology-Lehre heimlich durch seine Personalrekrutierung und seine PersÐnlichkeitstests. Personen, die durch den U-man Konzern Arbeit bekommen haben, berichten wie sie mehr und mehr mit Scientology in Berührung gekommen sind. Kein Vertreter von Scientology oder U-man wollte sich bei TV4 zuworte melden. (Beitrag: Nevyn / Quelle: TV4/SVT text) [13]: Wir in der Fünften =============================== Als die letzte „Wir in der Fünften“ die Frageformulare an alle Schulen rausschickte, ging irgendwas beim Einpaketieren schief, also nahm die Post 80% der Sendungen nicht an, welche also zurück ans Schwedische Fernsehen geschickt wurden. Als das Paket dort ankam, blieb es in irgendeinem Vorratsraum stehen, ohne da©­ es jemand wu©­te, was bedeutet, da©­ nur 20% aller Schulen Schwedens die Frageformulare bekamen und somit die Fragen beantworten konnten! (Beitrag: Kadaver) [14]: Algonet nochmal von Computereinbruch bedroht =============================== Folgende Mail kam diese Woche zu FNA: In der Nacht zum 3. wurde Algonet gehackt. Keine Seiten wurden geÓndert, soviel ich wei©­. Eine Mitteilung wurde eine Woche vorher bei Algonet abgegeben, die besagte, da©­ deren Server am dritten von einem Computereinbruch heimgesucht werden würde. Ich wei©­ nicht, ob es nur der Modempool in Karlskrona war, der gehackt wurde. Die TÓter fanden die passwd-files. Ich selber wurde davon insofern berürt, als da©­ mein Konto einen Tag abgeschaltet war. Algonet rief alle Betroffenen an und teilte obenstehendes mit. Die TÓter hatten „LÐcher“ gefunden, die Algonet nicht kannte... (Beitrag: Daniel) [15]: Auto - das neue Einbruchswerkzeug =============================== Hier folgen zwei Beispiele für das Anwendungsgebiet des Autos als Einbruchswerkzeug: * Jemand koppelte eine Kette zwischen seinen gestohlenen BMW und das Gitter,das ein Schaufenster eines Computerladens schützen sollte in der Observatoriegatan in Stockholm. Und gab Gas. Nachdem das Gitter entfernt war, wurde eine unbekannte Anzahl Computer gestohlen. Die Polizei hat noch keine Spur nach den TÓtern. Indem man ein Auto als Mauernbrecher benutze, kamen die Diebe in den City-Gro©­markt in SÐdertÓlje früh morgens am Mittwoch. Computer und andere elektronische Waren eines unbekannten Wertes wurden entwendet. Die Eingangstüren von krÓftigen Stahl waren eingedrückt worden, die Diebe hatten das Auto vor dem Eingang geparkt und einige Auslagen von teueren Waren entledigt, unter anderem Computern. Ein Óhnlicher Einbruch geschah früher im Herbst in einem Obs!-Warenhaus in Fittja südlich von Stockholm. Damals forcierten die Diebe die Eingangstüren mit einem LKW, den sie vor dem Eingang geparkt hatten. Sie nahmen elektronische Waren mit und verschwanden wahrscheinlich in einem anderen Auto. (Beitrag: Alex) [16]: Die SerienmÐrderliste - Teil.1 (min. 15 Morde) =============================== Wo ist der Unterschied zwischen einem SerienmÐrder und ein MassenmÐrder? Naja, ein MassenmÐrder (z.B. Mattias Flink) tÐtet seine Opfer auf einmal und begeht oft dannch Selbstmord. Ein SerienmÐrder-Verbrechen dagegen kann sich über Jahrzehnte erstrecke, und er tÐtet oft nur einen auf einmal nach ausführlicher Folter. Die SerienmÐrder sind für gewÐhnlich wei©­e, heterosexuelle MÓnner zwischen 20 und 30 Jahren. Ihre brutalen Verbrechen haben oft sexuelle Motive. Normalerweise sind ihre Opfer totale Unbekannte für sie. Viele von ihnen praktizieren Kanibalismus oder Nekrophilie. Andere behalten Leichenteile als eine Art bizarre Trophee. Meistens sind die Opfer Frauen oder Kinder, es gibt jedoch einen Teil, der homosexuelle MÓnner vorzieht, wenn sie selbst homosexuell sind. Diese Liste ist erstellt nach der Anzahl bewiesener Morde, die die jeweilige Person begangen hat. Einige stehen unter dem Verdacht, noch weit aus mehr begangen zu haben: PEDRO ALONSO LOPEZ (300+) HENRY LEE LUCAS & OTTIS TOOLE (200+) H.HOLMES (200+) DELFINA & MARIA de JESUS GONZALES (91+) DONALD HARVEY (87) DONALD LeROY EVANS (60) ANDREI CHIKATILO (52+) "THE GREEN RIVER KILLER" (48+) GERALD STANO (41) "ZODIAC KILLER" (37?) JOHN GACY (33) "EIGHT STREET KILLER" (31) PATRICK W. KEARNAY (28+) WAYNE WILLIAMS ? (28) DEAN CORLL (27) BRUCE LEE (27) TED BUNDY (22+) CORAL EUGENE WATTS (22) CARL PANZRAM (21) WILLIAM LESTERSUFF (20) JOHN SCHAEFER (20+) LUCIAN STANIAK (20) ANTONE COSTA (20) LARRY EYLER (19) PAUL JOHN KNOWLES (18+) ROBERT HANSEN (17) JEFFREY DAHMER (17+) RICHARD RAMIREZ (16+) DENNIS NILSEN (16) TOMAS QUICK (16) ALBERT FISH (15) JOSEPH P. FRANKLIN (15) Dies war der erste Teil der SerienmÐrderliste, die sich bis zu den Personen erstreckt, die mindestens 15 Morder begangen haben. Teil 2 (enthÓlt Berühmtheiten wie z.B. Ed Gein) gibt es in der nÓchsten Ausgabe. Aus Zeitmangel kann ich an dieser Stelle nicht die deutsche ¨¢bersetzung der Begleittexte zu jedem MÐrder liefern. Sie sind wirklich lesenswert und unterhaltsam, wer sie sich also nicht entgehen lassen will, findet sie auf englisch unter: (Beitrag: mArXx / Quelle: http://www.tdl.com/~kitty/seriala.html) [17]: Microsoft klemmt italienischen Softwarepiraten ab =============================== Italien ist schon lange bekannt als eines der LÓnder, wo Raubkopien von Software sehr weit ausgebreitet ist. Gestern holte Microsoft einen Sieg über die italienische Software-Piraterie nach Hause, als ein milaniesischer GeschÓftsmann damit einverstanden war gut 80000 Dmark Schadenersatz an Microsoft zu bezahlen sowie wichtige GeschÓftsunterlagen zu übergeben. Er durfte sich au©­erdem verbinden, mit Microsoft zusammenzuarbeiten über rechtliche Schritte gegen andere WeiterverkÓufer von raubkopierter Software. Der verurteilte hei©­t Giancarlo Devasini, ist 32 Jahre lat und ist Besitzer des Italienischen Softwareproviders Point G Srl. Das Vergehen umfa©­t das Raubkopieren von über 25000 Disketten und wurde vor ungefÓhr einem Jahr aufgedeckt. Zusammen wurden über 40 Personen im Zusammenhang mit dieser AffÓre angeklagt. (Beitrag: Henke / Quelle:http://www.idg.se/windows/nyheter/NEWS79.HTM) [18]: Die Tierbefreiungsfront schlug Ausrüstung für 100 000 DM kaputt =============================== Aktivisten der Tierbefreiungsfront haben am Wochenende die Einrichtung und Ausrüstung im Wert von 100 000 DM der Institution für Anatomie und Zellbiologie in GÐteborg kaputtgemacht. Der Schaden geschah bei ein Einbruch wÓhrend der Nacht zu gestern (Sonntag). Die Tieraktivisten waren mit einer Axt auf Türen, Waschbecken, Maschinen, leere KÓfige und anderes losgegangen. Ein Kaninchen lag tot am Boden in einem der TierrÓume. Zwei Ratten waren entführt worden. - Es kann nicht ausgeschlossen werden, da©­ das Kaninchen aus Stre©­ starb. Diese Tiere sind sehr GerÓuschempfindlich und es mu©­ fürchterlich geklungen haben, um aus den SchÓden der Institution zu schlie©­en, sagte Professor Peter Thomsen. Er ist verantwortlich für die Tierhaltung an der Institution. - Es war ein schockartiges Erlebnis, all diese SchÓden zu sehen. Ich schÓtze den Wert des ZerstÐrten auf ungefÓhr 100000 DM, sagt Peter Thomsen. SpÓter am Tag rief eine Frau bei der GÐteborgs-Posten an und erzÓhlte von der Aktion. Zur Zeitung hatte sie auch noch gesagt, da©­ sie es nicht hÓtte sein lassen kÐnnen, die Ratten mitzunehmen. „Die waren so sü©­“ An die WÓnde und Türen hatten sie SchlagwÐrter wie „Gebt die Tiere frei!“ und „verdammter Abschaum!“ gesprayt., sowie die Buchstaben „DBF“, Tierbefreiungsfront. Die Aktivisten waren durch ein ungesichertes Fenster in den Personal- raum der Tierabteilung eingedrungen. Sie hatten, laut Thomsen, nicht versucht in die mit Alarm gesicherten Abteilungen einzudringen. Deshalb haben u.a. die teuren Instrumente der Forscher überlebt. Der Sinn des Angriffs war, die Aufmerksamkeit auf Tierversuche in der Forschung zu lenken. Die Tierbefreiungsfront wurde 1985 gegründet als eine schwedische Entsprechung zur englischen Animal Liberation Front (ALF). Für weiteren Kontakt mit DBF: Djurens Befrielse Front, Box 2051, 265 02 ästorp. Tel: 042-576 93. (Quelle: TT u.a.) [19]: Elf hohe USA-Chefs im Protest gegen digitales Urheberrecht =============================== Die vorgeschlagene Konvention über litterÓres und künstlerisches Urheberrecht, bekannt als Wipo, stellt unangemessene Anforderungen an die Telefonunternehemn und bedroht die persÐnliche IntegritÓt. Dies schreiben die Chefs von elf gro©­en amerikanischen tele- und internet-Unternehmen in einem offenen Brief an den PrÓsidenten Clinton. Sie ermahnen den PrÓsidenten, seine Stellungnahme erneut zu prüfen. World Intellectual Property Organization, Wipo, diskutiert auf einer laufenden Konferenz in Genf, wie das Urheberrecht im Internet angewandt werden soll. Der vorgeschlagene Vertrag macht, da©­ tele- und internet-Unternehmen verantwortlich sind, für die Mitteilunfen, die sie vermitteln. Jede digitale Kopie eines Werkes, auch wenn es nur eine Datei ist, die eine Zehntelsekunde auf einem Server existiert, wird mit einer gedruckten Kopie gleichgestellt.Dieses, schreiben die elf Unternehmenschefs, stellt unangemessene Anforderungen an die Firmen, weil sie verantwortlich gemacht werden kÐnnten für eMails, die über ihr Netz geschickt werden. Dieses bedrohe die persÐnliche IntegritÓt der Absender. Au©­erdem ist es, mit den heutigen kryptierten und paketvermittelten Mitteilungen, die in Kleinteilen geschickt werden, in der Praxis unmÐglich zu wissen, was überführt wird, selbst wenn man wollte. Der Brief ist unterzeichnet von den Chefs von America Online, Bell Atlantic, Bell South, Compuserve, MCI, MFS, Netcom, Nynex, Prodigy, Psinetoch UUNet. (Aus: Computer Sweden - http://www.idg.se/cs/news/news605.htm) [20]: Bekannte Kunstwerke bringen Kunststudent zum Kotzen =============================== Ein Kunststudent in Toronto dar